…den sie war es, die mir einen 4 Seiten Artikel in der Zeitschrift „Salzlerin“ ermöglicht hat.

Heuer im Winter saß ich nach einer Skitour auf unseren Hausberg, den Faistenauer Schafberg, auf der Lanzenalm und genoß den schönen Wintertag. Ein nettes Pärchen welches auch mit den Tournskiern unterwegs war, setzte sich zu mir. Gleich bemerkte ich eine größere Wunde auf der obern Handfläche von meinem neuen Sitznachbarn, auch er klagte über die nicht heilen wollende Wunde, die er sich vor über einer Woche zugezogen hatte. Daraufhin packte ich mein Notfallstascherl aus, in dem natürlich immer meine Lieblingsheilsalbe die Pechsalbe mit ist. Ich bot sie meinem Sitznachbarn an, der etwas skeptisch wirkte, aber aufgrund meines schwärmens probierte er sie aus. Er trug eine dicke Schicht Pechsalbe auf seine verletzte Stelle auf und mit einem großen Pflaster schützten wir die Wunde. Freudvoll sagte ich ihm, jetzt wird alles gut, spätestens in zwei Tagen ist die Wunde zugeheilt. Sein Blick und auch der seiner Frau blieben weiterhin etwas skeptisch. Daraufhin verabschiedete ich mich, genoß die tiefwinterliche Abfahrt und vergaß die Situation. Ungefähr drei Wochen später traf ich dieses Pärchen zufällig wieder auf der selben Hütte und von weitem rief mir der Mann schon entgegen: „Da ist die Frau mit der Wundersalbe“, und er bestätigte mir, dass die vorher sehr schlecht heilende Wunde dann in zwei Tagen zugeheilt war. Daraufhin kamen wir näher ins Gespräch und seine Frau fragte mich, ob ich nicht einen Artikel über die Pechsalbe für die Zeitschrift „Salzlerin“ schreiben möchte, da sie dort arbeitet, und so hat sich der Artikel über die Pechsalbe ausgeweitet in einen 4 Seitenbericht über die magische Zeit der Sommersonnenwende und ihren kraftvollen Pflanzen.

Diese Zeitschrift kann man auch Online unter www.salzlerin.at durchblättern.

Diese Salbe ist ein richtiger Alleskönner, sie wirkt entzündungshemmend, schmerzstillend, desinfizierend, wärmend und wundheilend. Sie kann für kleinere Wunden und Kratzer oder bei Verspannungen verwendet werden. Bei Insektenstichen wirkt sie als Zugsalbe, schmerzlindernd und beruhigend. Auf energetischer Ebene trägt die Fichtenharzsalbe die Heilenergie in sich, denn wenn sich ein Baum verletzt, bildet er dieses Harz um sich selber wieder zu Heilen.

Beim Workshop „Wildkräuter Hausapotheke“ im September (genauer Termin wird Mitte Juli auf meiner Homepage bekannt gegeben), rühren wir gemeinsam diese tolle Heilsalbe. Auch der Engelwurzbalsam, die Propolistropfen, ein Bauernpenecillin und eine Bitterkräutermischung werden in diesem Workshop hergestellt.